Orm

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Orm, das

Das sogenannte "Orm" ist ein Phänomen, eine Art gestalterische Machtenergie, die jedes wahrhaft künstlerisch schaffende Wesen durchzieht und es zu immer neuen Höchstleistungen antreiben kann. "Orm" ist das Öl auf das Mitternachtslicht, die Fahrkarte vom Genie zum Wahnsinn und wieder zurück.

Nicht jeder selbsternannte "Künstler" besitzt das Orm, ja, es wird von vielen minderen Artisanen und Jungdichtern, die es nie verspürt haben, für eine Fabel gehalten, in Witzen verspottet und ins Reich des Nicht-Existenten verwiesen. Für den jedoch, der seiner Wirkung auch nur ein einzigesmal erlag, steht seine Existenz felsenfest.

Leider gelingt es den wenigsten Kunstschaffenden, das Orm festzuhalten oder es auch nur als regelmäßigen Gast ins Atelier oder in die Schreibstube zu bekommen. Wo Kreativität sich in Gelderwerb wandelt, wo die Inspiration dem Schaffensdruck weichen muss, wo die Phantasie auf dem Altar der unbezahlten Rechnung geopfert wird, da flieht nach Ansicht erfahrener, durch-ormter Künstler diese Kraft; und wenn man Pech hat - auf Nimmerwiederspüren.

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Quellen

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Geändert 25. Februar 2008, 21:49 MET von Smeiker (Unterschied zur Vorversion)
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