Zeitschnecken

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Aschgraue, bis zu 2 Meter lange und 200 Kg schwere Weichtiere (Mollusca), die am Rand von Dimensionslöchern leben und sich von der hindurchströmenden Zeit ernähren. Als "Abfallprodukt" produzieren sie dabei das Faulgas Gennf.
Beinahe unsichtbare Weichtiere (Mollusca), die am Rand von Dimensionslöchern leben und sich von der hindurchströmenden Zeit ernähren. Als "Abfallprodukt" produzieren sie dabei das Faulgas Gennf.

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Neueste Forschungsergebnisse legen nahe, dass Zeitschnecken sich ungeschlechtlich vermehren. Sie entstammen höchstwahrscheinlich der Dimension "Chrosonopol", da sie kurz vor ihrem Tod instinktiv dorthin zurückstreben. Zeitschnecken können mehr als 30 Millionen Jahre alt werden. Der Schleim, den sie produzieren, versiegelt dabei langsam das Dimensionsloch, an dessen Rand sie leben. Spätestens bei dessen endgültigem Verschluss kehren die Zeitschnecken in ihre Heimatdimension zurück, um sich dort zu verpuppen und schließlich neue, junge Schnecken zu gebären. Die Jungschnecken warten dann geduldig auf den Jungfernflug eines neu entstandenen Dimensionsloches (s. Gennfmilch), an das sie sich klammern, bevor es sich seinen endgültigen Platz zwischen den Dimensionen sucht.
Neueste Forschungsergebnisse legen nahe, dass Zeitschnecken sich ungeschlechtlich vermehren. Sie entstammen höchstwahrscheinlich der Dimension "Chrosonopol", da sie kurz vor ihrem Tod instinktiv dorthin zurückstreben. Zeitschnecken können mehr als 30 Millionen Jahre alt werden. Interessant ist, dass sie bei der Geburt nur wenige Mikrometer groß, während ihres gesamten Lebens jedoch zum Wachstum fähig sind. Dabei erreichen sie eine Maximalgröße von einem Tausendstel des von ihnen bewohnten Dimensionslochs, so dass Zeitschnecken am Rand eines zwei Meter messenden Loches höchstens zwei Millimeter, am Rand eines 20 Meter großen Lochs höchstens zwei Zentimeter groß werden. Daraus folgt, dass es in extrem großen Dimensionslöchern wie etwa dem Malmstrom auch extrem große Zeitschnecken (Länge bis zu zwei Metern) geben muss. Zwar ist die Zeit, die sie verkonsumieren, nicht sehr nährstoffhaltig, doch führen Bewegungsmangel und die ständige Zufuhr von Nahrung bei den großen und alten Exemplaren auch zu einem Körpergewicht von bis zu 200 Kilogramm, was niemanden wundert, der den Satz "mit der Zeit hast du ja ganz schön zugenommen" schon einmal gehört hat.

Der Schleim, den die Schnecken produzieren, versiegelt langsam das Dimensionsloch, an dessen Rand sie leben. Spätestens bei dessen endgültigem Verschluss kehren die Zeitschnecken in ihre Heimatdimension zurück, um sich dort zu verpuppen und schließlich neue, junge Schnecken zu gebären. Die Jungschnecken warten dann geduldig auf den Jungfernflug eines neu entstandenen Dimensionsloches (s. Gennfmilch), an das sie sich klammern, bevor es sich seinen endgültigen Platz zwischen den Dimensionen sucht.

Unter Dimensionslochforschern noch umstritten ist die Frage, warum Zeitschnecken durch ihre Anwesenheit nicht das Vorhandensein eines Dimensionsloches verraten. Mehrere Gründe werden dafür ins Feld geführt:
* a) Die meisten Schnecken sind zu winzig, um gesehen zu werden
* b) Größere Schnecken werden auf Grund ihrer unauffälligen aschgrauen Färbung oft übersehen oder für Steine gehalten
* c) Zeitschnecken profitieren von der Unsichtbarkeit eines Dimensionsloches. Sie verbergen sich in dessen Schutz oder kriechen (absichtlich?) auf die vom Beobachter abgewandte Randseite.
* d) Die schleimige Haut der Zeitschnecken reflektiert das auf sie fallende Licht, so dass sich die Umgebung darin spiegelt und eine Art 'Tarneffekt' erzielt wird.
Möglicherweise sind mehrere dieser Gründe, vielleicht auch in Kombination, zutreffend.

Zeitschnecken, die

Beinahe unsichtbare Weichtiere (Mollusca), die am Rand von Dimensionslöchern leben und sich von der hindurchströmenden Zeit ernähren. Als "Abfallprodukt" produzieren sie dabei das Faulgas Gennf.

Neueste Forschungsergebnisse legen nahe, dass Zeitschnecken sich ungeschlechtlich vermehren. Sie entstammen höchstwahrscheinlich der Dimension "Chrosonopol", da sie kurz vor ihrem Tod instinktiv dorthin zurückstreben. Zeitschnecken können mehr als 30 Millionen Jahre alt werden. Interessant ist, dass sie bei der Geburt nur wenige Mikrometer groß, während ihres gesamten Lebens jedoch zum Wachstum fähig sind. Dabei erreichen sie eine Maximalgröße von einem Tausendstel des von ihnen bewohnten Dimensionslochs, so dass Zeitschnecken am Rand eines zwei Meter messenden Loches höchstens zwei Millimeter, am Rand eines 20 Meter großen Lochs höchstens zwei Zentimeter groß werden. Daraus folgt, dass es in extrem großen Dimensionslöchern wie etwa dem Malmstrom auch extrem große Zeitschnecken (Länge bis zu zwei Metern) geben muss. Zwar ist die Zeit, die sie verkonsumieren, nicht sehr nährstoffhaltig, doch führen Bewegungsmangel und die ständige Zufuhr von Nahrung bei den großen und alten Exemplaren auch zu einem Körpergewicht von bis zu 200 Kilogramm, was niemanden wundert, der den Satz "mit der Zeit hast du ja ganz schön zugenommen" schon einmal gehört hat.

Der Schleim, den die Schnecken produzieren, versiegelt langsam das Dimensionsloch, an dessen Rand sie leben. Spätestens bei dessen endgültigem Verschluss kehren die Zeitschnecken in ihre Heimatdimension zurück, um sich dort zu verpuppen und schließlich neue, junge Schnecken zu gebären. Die Jungschnecken warten dann geduldig auf den Jungfernflug eines neu entstandenen Dimensionsloches (s. Gennfmilch), an das sie sich klammern, bevor es sich seinen endgültigen Platz zwischen den Dimensionen sucht.

Unter Dimensionslochforschern noch umstritten ist die Frage, warum Zeitschnecken durch ihre Anwesenheit nicht das Vorhandensein eines Dimensionsloches verraten. Mehrere Gründe werden dafür ins Feld geführt:

Möglicherweise sind mehrere dieser Gründe, vielleicht auch in Kombination, zutreffend.

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Letzte Änderung am 11. Januar 2007, 8:20 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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