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Ein spätes aber umso herzlicheres Willkommen, Herr Smeiker! Es freut mich, einen solch enthusiastischen und begeisterten Mitarbeiter hier bei der Arbeit beobachten zu dürfen. Was deine technische Anregung angeht, möchte ich dich bitte, den technischen Teil der Wiki-Administration (das ist Wollknäuel, Adresse findest du im Impressum) direkt zu kontaktieren, ich bin nicht sicher, wie regelmäßig er hier vorbeischaut. Ansonsten möchte ich dich motivieren, so weiter zu machen, auch wenn es wenig Rückmeldung gibt - das liegt leider in der Natur dieser Wiki. Halt die Ohren steif! --Obstip

Danke für deine nette Begrüßung Obstip! Ich werde eine email mit Verbesserungsvorschlägen an Wollknäuel schicken. Hoffentlich hat er auch ICQ, damit man sich schneller verständigen kann. Also man wird von sich hören Obstip! Grüße, --Smeiker
Ich bin übrigens begeistert von deinen konsequenten Literaturangaben. Aber darf ich dich auf den diesbezüglichen Artikel in der Hilfe hinweisen? Vielleicht magst du deine Quellenangaben ein wenig präzisieren, z.B. in den Diskussionen zu den Artikeln. Dann kann man die Stellen besser raussuchen. Außerdem fiel mir auf, daß du konsequent (?) die Vergangenheit benutzt. Bedenke bitte, daß dies das Nachtigallersche Lexikon darstellt, also nicht aus chronistischer Sicht geschrieben ist. Oder habe ich das falsch beobachtet und du verwendest das Perfekt nur bei geschichtlichen Beiträgen? --Obstip
Ja, ich denke eine Seitenangabe in den Quellen wäre recht hilfreich, da die normale Quellenangabe doch etwas unspezifisch ist. In Zukunft werde ich darauf achten. Du hast Recht, dass ich als Tempus in diesem Wiki immer die Vergangenheit verwende, da die Geschehnisse ja schon passiert sind und alle Zamonien-Bücher in der Vergangenheit geschrieben sind. Klar, das Nachtigallersche Lexikon ist in der Gegenwart verfasst, aber nach meinem Verständnis sollte dieses Wiki eine Ergänzung zu Nachtigallers Lexikon sein. Nachtigallers Werk beschränkt sich stark auf die damalige Gegenwart, es gibt jedoch auch viele Vorfälle in der zamonischen Geschichte, die selbst für Nachtigallers Maßstäbe Vergangenheit sind. Damit hätten wir zwei verschiedene Zeitformen, was wiederum Verwirrung stiftet. Egal... wenn du möchtest, dass ich im Präsens schreibe kann ich das gerne machen. Mir ist es nicht so wichtig! Grüße --Smeiker
Ich will da keine Doktrin ausgeben, nur zum darüber nachdenken anregen. Die Wiki soll eigentlich Nachtigallers Lexikon selbst darstellen, nicht einen nachträglichen Anhang. Getreu dem Motto: „Zamonien ist - auch - das, was du daraus machst“ darf dies relativ frei ausgelegt werden. Die Einträge müssen nur kongruent sein und dürfen den Romanen nicht widersprechen.
Insgesamt ist die Zeitfrage ein großes Problem, da sich die Romane nicht auf eine bestimmte Epoche festlegen lassen, viele Zeitsprünge enthalten, oft gar nicht genau datierbar sind. Trotzdem gibt es aber Epochen, die klar als Vergangenheit erkennbar sind. Bei den Unsichtbaren Leuten und dem Verschwinden von Atlantis stellt sich hingegen die Frage: Ist Atlantis zur Zeit dieses Lexikons schon verschwunden oder noch nicht. Aber das sind eigentlich die Ausnahmen. Im großen und ganzen kann man von einer relativ frei auslegbaren zamonischen Jetztzeit und einer zamonischen Vergangenheit sprechen. Diese Jetztzeit ist ungefähr die Zeit, in der die Romane spielen (obwohl sie sich über einen sehr weiten Zeitraum erstrecken - vgl. StB? gegenüber EK).
Dies erstmal von mir als Anregung, über weitere Diskussion würde ich mich freuen. Wie du es im Endeffekt hältst, ist letztendlich deine Entscheidung. --Obstip
Man könnte sich darauf einigen, dass das Abheben von Atlantis in den Weltraum quasi als Nullpunkt zwischen Vergangenheit und Gegenwart verwendet wird, da im Schrecksenmeister erstmals eine Zeitrechnung "vor-" und "nach Blaubär" eingeführt wird. Das wäre jedoch Spekulation und die Geschichte von Ensel und Krete würde dann in der Zukunft spielen. Deshalb finde ich die Vergangenheit deutlich handlicher als eine solche Aufteilung und die reine Verwendung der Gegenwart widerspricht den geschichtlichen Abläufen. Wie wir alle wissen umfasst die Gegenwart nur eine kleine Zeitspanne, während die Vergangenheit für beliebig lange Zeiträume verwendet werden kann. Grüße --Smeiker
Vielleicht hilft es, die Einträge mehr in Form eines Lexikons zu verfassen und nicht in nacherzählender Weise. Ich denke, dass auf die Art, das Broplem des korrekten Tempus relativiert wird. Mein Vorschlag wäre in etwa so (am Beispiel Deines letzten Eintrags):
Dunkle Männer, Sagengestalten der Gimpel. Aus Nacht bestehend, mit Sternen als Augen, reißen sie ahnungslose Gimpel in den Himmel, die sie dann Richtung Erde zurückschleudern, worauf die Gimpel als Kometen verbrennen.
statt:
Dunkle Männer waren Sagengestalten der Gimpel. Die Dunklen Männer bestanden angeblich aus der Nacht, mit Sternen als Augen und rissen ahnungslose Gimpel in den Himmel, die sie dann Richtung Erde zurückschleuderten, worauf die Gimpel als Kometen verbrannten.
Darüber hinaus halte ich es für nahezu unmöglich, in einer fiktiven Welt einen "Jetztzeitpunkt" festzulegen, weil dieser logischerweise fortgeschrieben werden müsste, das heißt er verändert sich mit jedem Tag und damit auch die Entscheidung Gegenwart oder Vergangenheit. Käme Herr Moers auf die Idee, im nächsten Roman Hempelchen aussterben zu lassen, müsste hier alles, was mit Hempelchen zu tun hat, umgeschrieben werden. Ich denke, die Entscheidung für das Präsens ist die Richtige.

Danke für deine konstruktive Kritik! Bezüglich "Lexikon-Form" halte ich es für sinnvoll ganze Sätze zu schreiben, da es Nachtigallers Lexikon entspricht, an dem sich das ZamLexWiki? orientiert. Denn dein erster Satz deines Umgestaltungsvorschlags ist streng genommen keiner, sondern eine Ellipse. Mit dem Rest deines Vorschlags bin ich einverstanden, das kannst du gerne umändern. Ich bevorzuge das Perfekt für meine Artikel, da alle Geschichten von Zamonien in der Vergangenheit spielen und im ersten Buch der Untergang von Zamonien angedeutet wird und somit die meisten Objekte verschwinden würden. Allerdings ist Nachtigallers Werk auch im Präsens geschrieben, doch mit dem Perfekt kann man eine einheitliche Zeitform schaffen, anders als im Präsens. --Smeiker

Ich werde Deine gut geschriebenen Artikel, und damit eigenlich alle, nicht ändern. Höchstens erweitern. --Wamm

Ich schließe mich der Argumentation an, daß das Lexikon keine rückblickende Darstellung, sondern eine gegenwärtige ist und zwar aus der (unbestimmten) zamonischen Gegenwart. Die ca. 700 Jahre Zeitschwankung, die in den Büchern umfasst werden, sind dabei eigentlich vernachlässigbar. Ich kann und will keinen Tempus vorschreiben, spreche mich aber ebenfalls für das Präsens aus. --Obstip

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Letzte Änderung am 13. August 2008, 20:42 MET von Wamm (Unterschied zur Vorversion)
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