Gespenst, Gekochtes

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1.1.1. Gespenst, Gekochtes



Ein gekochtes Gespenst ist ein Streich zwischen Alchimisten und man beschwört es mit folgendem Gedicht:
Das gekochte Gespenst

Geändert: 4,37c3,53
Was gewesen und gegangen,
soll jetzt wieder neu anfangen.
Was gegangen und gewesen,
soll im Wundersud genesen,
soll im Topfe wiederkehren,
um die Alchimie zu ehren.

Leichengas und Nebelqualle,
Mischt euch in der gift´gen Galle!
Zamomin und Spinnenfett,
Geist heb dich vom Leichenbett!
Steige aus dem Kupferkessel,
spreng´des Jenseits kalte Fessel!

Geist, ich weiß, du kannst mich hören!
Lass dich nun von mir beschwören,
dein beweintes Reich zu lassen,
durch das enge Tor zu passen,
dessen Name niemand kennt
und den Tod vom Leben trennt!

Geist, nun bild´und forme dich,
aber übertreib´es nicht!
Nicht zu viele Einzelheiten
sollen deine Form bestreiten
Arme, Beine brauchst du keine,
Sei ein Laken von der Leine!

Und nun endlich löse dich,
denn du machst sonst böse mich!
Löse dich von deiner Welt,
an der dich nun nichts mehr hält,
komm herüber in die meine,
die jetzt fortan sei die deine!

Genaugenommen ist das gekochte Gespenst keine Lebensform,
da es kein, sich fortpflanzendes Wesen ist,
sondern sich eigentlich nur um einen "verbreiteten Ulk unter
Alchimistenlehrlingen"(Succubius Eißpin) handelt.
Genaues weiß man aber nicht über gekochte Gespenster,
da sie noch nicht ausreichend erforscht wurden. Angeblich
kann es vorkommen, dass sie gegenüber Personen, die bei
ihrer Entstehung anwesen waren, Zuneigung empfinden.
Das ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt.
Außerdem kann ein gekochtes Gespenst in unserer
Dimension nichts berühren, es kann also, trivial gesagt,
durch Wände gehen.


Anleitung für das Kochen eines Gespenstes


Ein einfaches Gespenst kocht man wie folgt. Benötigt wird:
*Totengas (dafür eignet sich hervorragend das Gas der
Friedhofssümpfe bei Dullsgard)
*Nebelqualle
*getrockneter Kot von Zeitschnecken, eine Prise

:Annähernd ideale Bedingungen herrschen übrigens bei
"hoher Luftfeuchtigkeit und Elektrifizierung der Atmosphäre"(Succubius
Eißpin).


Beides wird in die Gespensterbrause gegeben. Nun wird
auf einem Instrument seiner Wahl eine kurze Melodie ge-
spielt, sodass sich die Qualle im Wasser auflöst. (Sie
kann keine andere Musik als die der Trompaune ertragen
und tötet sich selbst durch das Auflösen im Wasser).

Jetzt wird der Zeitschneckenkot dazugegeben. Die Flüssig-
keit sollte nun folgende Farben (in dieser Reihenfolge)
annehmen: Grün, Rot, Purpur, Grün. (Sollte sich an dieser
Farbkombination etwas ändern, haben sie etwas grundlegendes
falsch gemacht und sollten den Versuch neu starten. Neben-
wirkungen ab diesem Zeitpunkt könnten sehr unangenehm sein!)


:Nun folgen traditionelle Beschwörungsformeln,
die heutzutageaber nur noch der Zeitüberbrückung dienen.

::"Was gewesen und gegangen

::Soll jetzt wieder neu anfangen

::Was gegangen und gewesen

::Soll im Wundersud genesen

::Soll im Topfe wiederkehren

::Um die Alchimie zu ehren"


::"Leichengas und Nebelqualle

::Mischt euch in der gift´gen Galle!

::Zamomin und Spinnenfett

::Geist - heb dich vom Leichenbett!

::Steige aus dem Kupferkessel

::Spreng des Jenseits kalte Fessel!"


::"Geist, ich weiß, du kannst mich hören

::Lass dich drum von mir beschwören

::Dein beweintes Reich zu lassen

::Durch das enge Tor zu passen

::Dessen Namen niemand kennt

::Und den Tod vom Leben trennt."


::"Geist - nun bild´ und forme dich

::Aber übertreib es nicht!

::Nicht zu viele Einzelheiten

::Sollen deine Form bestreiten

::Arme, Beine brauchst du keine

::Sei ein Laken von der Leine!"


::"Und nun endlich löse dich,

::denn sonst machst du böse mich!

::Trenne dich von deiner Welt

::in der dich nun nichts mehr hält

::Komm herüber in die meine

::Die jetzt sei fortan die deine!"

Das gekochte Gespenst


Genaugenommen ist das gekochte Gespenst keine Lebensform,
da es kein, sich fortpflanzendes Wesen ist,
sondern sich eigentlich nur um einen "verbreiteten Ulk unter
Alchimistenlehrlingen"(Succubius Eißpin) handelt.
Genaues weiß man aber nicht über gekochte Gespenster,
da sie noch nicht ausreichend erforscht wurden. Angeblich
kann es vorkommen, dass sie gegenüber Personen, die bei
ihrer Entstehung anwesen waren, Zuneigung empfinden.
Das ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt.
Außerdem kann ein gekochtes Gespenst in unserer
Dimension nichts berühren, es kann also, trivial gesagt,
durch Wände gehen.

 
Anleitung für das Kochen eines Gespenstes


Ein einfaches Gespenst kocht man wie folgt. Benötigt wird:

Annähernd ideale Bedingungen herrschen übrigens bei
"hoher Luftfeuchtigkeit und Elektrifizierung der Atmosphäre"(Succubius
Eißpin).

Beides wird in die Gespensterbrause gegeben. Nun wird
auf einem Instrument seiner Wahl eine kurze Melodie ge-
spielt, sodass sich die Qualle im Wasser auflöst. (Sie
kann keine andere Musik als die der Trompaune ertragen
und tötet sich selbst durch das Auflösen im Wasser).

Jetzt wird der Zeitschneckenkot dazugegeben. Die Flüssig-
keit sollte nun folgende Farben (in dieser Reihenfolge)
annehmen: Grün, Rot, Purpur, Grün. (Sollte sich an dieser
Farbkombination etwas ändern, haben sie etwas grundlegendes
falsch gemacht und sollten den Versuch neu starten. Neben-
wirkungen ab diesem Zeitpunkt könnten sehr unangenehm sein!)

 
Nun folgen traditionelle Beschwörungsformeln,
die heutzutageaber nur noch der Zeitüberbrückung dienen.

"Was gewesen und gegangen
Soll jetzt wieder neu anfangen
Was gegangen und gewesen
Soll im Wundersud genesen
Soll im Topfe wiederkehren
Um die Alchimie zu ehren"

"Leichengas und Nebelqualle
Mischt euch in der gift´gen Galle!
Zamomin und Spinnenfett
Geist - heb dich vom Leichenbett!
Steige aus dem Kupferkessel
Spreng des Jenseits kalte Fessel!"

"Geist, ich weiß, du kannst mich hören
Lass dich drum von mir beschwören
Dein beweintes Reich zu lassen
Durch das enge Tor zu passen
Dessen Namen niemand kennt
Und den Tod vom Leben trennt."

"Geist - nun bild´ und forme dich
Aber übertreib es nicht!
Nicht zu viele Einzelheiten
Sollen deine Form bestreiten
Arme, Beine brauchst du keine
Sei ein Laken von der Leine!"

"Und nun endlich löse dich,
denn sonst machst du böse mich!
Trenne dich von deiner Welt
in der dich nun nichts mehr hält
Komm herüber in die meine
Die jetzt sei fortan die deine!"

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