Zeitschnecken

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Zeitschnecken, die

Aschgraue, bis zu 2 Meter lange und 200 Kg schwere Weichtiere (Mollusca), die am Rand von Dimensionslöchern leben und sich von der hindurchströmenden Zeit ernähren. Als "Abfallprodukt" produzieren sie dabei das Faulgas Gennf.

Neueste Forschungsergebnisse legen nahe, dass Zeitschnecken sich ungeschlechtlich vermehren. Sie entstammen höchstwahrscheinlich der Dimension "Chrosonopol", da sie kurz vor ihrem Tod instinktiv dorthin zurückstreben. Zeitschnecken können mehr als 30 Millionen Jahre alt werden. Der Schleim, den sie produzieren, versiegelt dabei langsam das Dimensionsloch, an dessen Rand sie leben. Spätestens bei dessen endgültigem Verschluss kehren die Zeitschnecken in ihre Heimatdimension zurück, um sich dort zu verpuppen und schließlich neue, junge Schnecken zu gebären. Die Jungschnecken warten dann geduldig auf den Jungfernflug eines neu entstandenen Dimensionsloches (s. Gennfmilch), an das sie sich klammern, bevor es sich seinen endgültigen Platz zwischen den Dimensionen sucht.

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Geändert 10. Januar 2007, 11:38 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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