Madenbalz

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Dies liegt nicht etwa an der Gefährlichkeit des Vorganges selbst, sondern vielmehr an dessen äußeren Umständen: Die Finsterbergmaden paaren sich nämlich nur, wenn sie spüren, dass ein Finsterberggewitter naht. Bereits mehrere Stunden vor einem solchen Naturereignis geraten geschlechtsreife Eisenmaden in höchste Erregung. Heisere "Äh-äh"-Laute ausstoßend streben sie, ihrem Instinkt folgend, einem bisher noch unbekannten Ort mitten in den Tiefen des Gebirges zu: dem Madentanzplatz. Jüngere Maden werden zwar von derselben Unruhe ergriffen, verlassen sich in ihrer Gefühlsverwirrung jedoch nicht mehr auf die Instinkte, sondern irren ziellos in den Stollen umher, bis die Wasserflut sie wieder abgekühlt hat.
Dies liegt nicht etwa an der Gefährlichkeit des Vorganges selbst, sondern vielmehr an dessen äußeren Umständen: Die Finsterbergmaden paaren sich nämlich nur, wenn sie spüren, dass ein Finsterberggewitter naht. Bereits mehrere Stunden vor einem solchen Naturereignis geraten geschlechtsreife Eisenmaden in höchste Erregung. Heisere "Ääh" und "Ööh"- Laute ausstoßend streben sie, ihrem Instinkt folgend, einem bisher noch unbekannten Ort inmitten der Tiefen des Gebirges zu: dem Madentanzplatz. Jüngere Maden (weniger als 300 Jahre alt) werden zwar von derselben Unruhe ergriffen, verlassen sich in ihrer Gefühlsverwirrung jedoch nicht mehr auf die Instinkte, sondern irren ziellos in den Stollen umher, bis die Wasserflut sie wieder abgekühlt hat.

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Die paarungsbereiten Eisenmaden jedoch beginnen bei ihrem Aufeinandertreffen mit einem höchst merkwürdigen Ritual: Im Rhythmus "Einmal rechts und zweimal links" führen sie einen Reihentanz auf, in dessen Verlauf die Weibchen silberglänzende Eier ablegen, die von den Männchen aufgenommen und mit den Schwänzen hin- und hergeworfen werden, wobei dei Befruchtung erfolgt. Nach dem Tanz (der auf Grund seiner Intensität bisweilen auch Finsterbergbeben auslösen kann) zerstreuen sich die Maden wieder und überlassen es der einströmenden Flutwelle, die befruchteten Eier in die hintersten Winkel der Stollen zu tragen, wo sich die Jungtiere entwickeln und schließlich, nach ca. 164 Jahren, ausschlüpfen können.
Die paarungsbereiten Eisenmaden jedoch beginnen bei ihrem Aufeinandertreffen mit einem höchst merkwürdigen Ritual: Im Rhythmus "Einmal rechts und zweimal links" führen sie einen Reihentanz auf, in dessen Verlauf die Weibchen silberglänzende Eier ablegen, die von den Männchen aufgenommen und mit den Schwänzen hin- und hergeworfen werden, wobei die Befruchtung erfolgt. Nach dem Tanz (der auf Grund seiner Intensität bisweilen auch Finsterbergbeben auslösen kann) zerstreuen sich die Maden wieder und überlassen es der einströmenden Flutwelle, die befruchteten Eier in die hintersten Winkel der Stollen zu tragen, wo sich die Jungtiere entwickeln und schließlich, nach ca. 164 Jahren, ausschlüpfen können.

Madenbalz, die

Auch wenn die Finsterbergmade zu den Rarlebewesen gehört, heißt dies noch lange nicht, dass sich diese Spezies nicht vermehren würde. Im Gegenteil, die (äußerst selten vorkommende) Madenbalz ist, neben dem Paarungsspiel der Seeschlangen im Fröstelgrund, eine der ästhetisch ansprechendsten Formen der Partnerwerbung in ganz Zamonien. Nur wenigen Sterblichen war es je vergönnt, dieses atemberaubende Schauspiel zu beobachten - und noch wenigeren gelang es, lebend zu entkommen, um davon zu berichten.

Dies liegt nicht etwa an der Gefährlichkeit des Vorganges selbst, sondern vielmehr an dessen äußeren Umständen: Die Finsterbergmaden paaren sich nämlich nur, wenn sie spüren, dass ein Finsterberggewitter naht. Bereits mehrere Stunden vor einem solchen Naturereignis geraten geschlechtsreife Eisenmaden in höchste Erregung. Heisere "Ääh" und "Ööh"- Laute ausstoßend streben sie, ihrem Instinkt folgend, einem bisher noch unbekannten Ort inmitten der Tiefen des Gebirges zu: dem Madentanzplatz. Jüngere Maden (weniger als 300 Jahre alt) werden zwar von derselben Unruhe ergriffen, verlassen sich in ihrer Gefühlsverwirrung jedoch nicht mehr auf die Instinkte, sondern irren ziellos in den Stollen umher, bis die Wasserflut sie wieder abgekühlt hat.

Die paarungsbereiten Eisenmaden jedoch beginnen bei ihrem Aufeinandertreffen mit einem höchst merkwürdigen Ritual: Im Rhythmus "Einmal rechts und zweimal links" führen sie einen Reihentanz auf, in dessen Verlauf die Weibchen silberglänzende Eier ablegen, die von den Männchen aufgenommen und mit den Schwänzen hin- und hergeworfen werden, wobei die Befruchtung erfolgt. Nach dem Tanz (der auf Grund seiner Intensität bisweilen auch Finsterbergbeben auslösen kann) zerstreuen sich die Maden wieder und überlassen es der einströmenden Flutwelle, die befruchteten Eier in die hintersten Winkel der Stollen zu tragen, wo sich die Jungtiere entwickeln und schließlich, nach ca. 164 Jahren, ausschlüpfen können.

Unter diesen Umständen ist wohl klar, warum es so wenige Finsterbergmadenforscher gibt.

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Letzte Änderung am 22. Januar 2007, 13:37 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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