::::Darüber hinaus halte ich es für nahezu unmöglich, in einer fiktiven Welt einen "Jetztzeitpunkt" festzulegen, weil dieser logischerweise fortgeschrieben werden müsste, das heißt er verändert sich mit jedem Tag und damit auch die Entscheidung Gegenwart oder Vergangenheit. Käme Herr Moers auf die Idee, im nächsten Roman Hempelchen aussterben zu lassen, müsste hier alles, was mit Hempelchen zu tun hat, umgeschrieben werden. Ich denke, die Entscheidung für den Präsens ist die Richtige. |
::::Darüber hinaus halte ich es für nahezu unmöglich, in einer fiktiven Welt einen "Jetztzeitpunkt" festzulegen, weil dieser logischerweise fortgeschrieben werden müsste, das heißt er verändert sich mit jedem Tag und damit auch die Entscheidung Gegenwart oder Vergangenheit. Käme Herr Moers auf die Idee, im nächsten Roman Hempelchen aussterben zu lassen, müsste hier alles, was mit Hempelchen zu tun hat, umgeschrieben werden. Ich denke, die Entscheidung für das Präsens ist die Richtige. |
:Ich schließe mich der Argumentation an, daß das Lexikon keine rückblickende Darstellung, sondern eine gegenwärtige ist und zwar aus der (unbestimmten) zamonischen Gegenwart. Die ca. 700 Jahre Zeitschwankung, die in den Büchern umfasst werden, sind dabei eigentlich vernachlässigbar. Ich kann und will keinen Tempus vorschreiben, spreche mich aber ebenfalls für das Präsens aus. --Obstip |