::Und nun endlich löse dich, |
::"Und nun endlich löse dich, |
Das gekochte Gespenst
Genaugenommen ist das gekochte Gespenst keine Lebensform,
da es kein, sich fortpflanzendes Wesen ist,
sondern sich eigentlich nur um einen "verbreiteten Ulk unter
Alchimistenlehrlingen"(Succubius Eißpin) handelt.
Genaues weiß man aber nicht über gekochte Gespenster,
da sie noch nicht ausreichend erforscht wurden. Angeblich
kann es vorkommen, dass sie gegenüber Personen, die bei
ihrer Entstehung anwesen waren, Zuneigung empfinden.
Das ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt.
Außerdem kann ein gekochtes Gespenst in unserer
Dimension nichts berühren, es kann also, trivial gesagt,
durch Wände gehen.
Anleitung für das Kochen eines Gespenstes
Ein einfaches Gespenst kocht man wie folgt. Benötigt wird:
Beides wird in die Gespensterbrause gegeben. Nun wird
auf einem Instrument seiner Wahl eine kurze Melodie ge-
spielt, sodass sich die Qualle im Wasser auflöst. (Sie
kann keine andere Musik als die der Trompaune ertragen
und tötet sich selbst durch das Auflösen im Wasser).
Jetzt wird der Zeitschneckenkot dazugegeben. Die Flüssig-
keit sollte nun folgende Farben (in dieser Reihenfolge)
annehmen: Grün, Rot, Purpur, Grün. (Sollte sich an dieser
Farbkombination etwas ändern, haben sie etwas grundlegendes
falsch gemacht und sollten den Versuch neu starten. Neben-
wirkungen ab diesem Zeitpunkt könnten sehr unangenehm sein!)