Waschtroll

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Geändert: 1c1
Der Waschtroll – die Lösung auf die ewig ungeklärte Frage: Wo ist die zweite Socke geblieben? Wir alle kennen das Problem: Da hat man eben noch 2 zusammengehörige Socken in die Waschmaschine getan, und nun, nach Beendigung des Schleudergangs fehlt einer. Ich habe schon alles versucht, diesem Phänomen auf die Schliche zu kommen. Ich habe sie vorher einzeln in die Maschine gezählt, ich habe ein Wäschenetz benutzt oder sogar sie paarweise zusammengeheftet. Nichts half. Grundsätzlich war mindestens einer weg. Doch nun, nach jahrelanger schweißtreibender Arbeit, nächtlicher Kontrollgänge sowie 276 Kg Waschpulver später habe ich endlich die Lösung. Der Waschtroll – eine Abart des Stollentrolls, genauso im Aussehen nur kleiner. Er hat seine Größe seinem Wohnraum angepaßt und wird daher nur ca. 15 – 20 cm groß. Auch er lebt gerne in schummrig-feuchten Räumen und hat sich dafür die Waschmaschinen unbescholtener Einwohner Zamoniens ausgesucht. Da aber sonst niemand in dieser sehr ungemütlichen Umgebung wohnt, den man zur Weißglut treiben kann, hat eben dieser Waschtroll für sich ein „Spiel“ zur eigenen Belustigung gefunden: Socken klauen. An den dramatischen Szenen die sich dann vor seinem Zuhause abspielen (krabbeln auf dem Boden, anheben der Maschine, falls einer runtergefallen ist, absuchen der Trommel nach Löchern, Verzweiflung, Wut, Resignation) ergötzt er sich. Dieses Spiel wird ihm auch nie langweilig, was die Lösung des Problems sehr schwierig macht. Man kann ihn weder auskochen, aushungern noch einfärben (ich hab’s probiert). Ich habe mittlerweile für mich einen Weg gefunden dem Problem entgegenzuwirken. Ich kaufe nur noch 1 Art von Socken. Schwarz, halbhoch, mit Bund, Größe 37-38. Davon habe ich nun 20 Paar und einer weniger fällt nicht mehr auf, denn es sind ja alle gleich, und irgendwann fällt der Nächste dem Waschtroll zum Opfer.

Waschtroll, der




Geändert: 3c3,11
(Aus der Hausaufgabe eines Nachtiturienten, dessen Name mir leider entfallen ist)
Der Waschtroll ist die Antwort auf die seit Ewigkeiten ungeklärte Frage: "Wo ist die zweite Socke geblieben?"

Wir alle kennen das Problem: Da hat man eben noch zwei zusammengehörige Socken in die Waschmaschine getan und nun, nach Beendigung des Schleudergangs, fehlt eine. Ernst zu nehmende Wissenschaftler haben schon alles versucht, diesem Phänomen auf die Schliche zu kommen. Sie haben die Socken vor dem Waschen einzeln in die Maschine gezählt, ein Wäschenetz benutzt oder sie sogar paarweise zusammengeheftet. Nichts half. Grundsätzlich war nach der Wäsche mindestens eine weg. Doch nun, nach jahrelanger schweißtreibender Arbeit, nächtlichen Kontrollgängen sowie 276 Kg Waschpulver wurde von einem unbekannt bleiben wollenden Amateurwissenschaftler endlich der Grund für das "Sockensterben" entdeckt: Der Waschtroll, eine Abart des Stollentrolls, gleich im Aussehen, lediglich kleiner.

Waschtrolle haben ihre Größe ihrem Wohnraum angepaßt und werden nur ca. 15 bis 20 cm groß. Sie bevorzugen schummrig-feuchte Räume und haben sich deshalb die Waschmaschinen unbescholtener Einwohner Zamoniens als Behausung ausgesucht. Da sich aber sonst niemand in dieser sehr ungemütlichen Umgebung befindet, den man zur Weißglut treiben kann, haben die Waschtrolle ein "Spiel" zur eigenen Belustigung erfunden: das Sockenklauen. Was sie mit den gestohlenen Socken anstellen, ist nicht genau bekannt, es wird jedoch vermutet, dass sie dem Übeltäter als kleiner Imbiss dienen.

Jeder Waschtroll ergötzt sich danach an den dramatischen Szenen der verzweifelten Sockensuche, die sich regelmäßig vor seinem Zuhause abspielen (Krabbeln auf dem Boden, Anheben der Maschine, Absuchen der Trommel nach Löchern, Verzweiflung, Wut, Resignation). Daher wird ihm dieses Spiel auch nie langweilig, was die Vertreibung des Schädlings sehr schwierig macht. Man kann ihn weder auskochen, noch aushungern oder gar einfärben (diese Methoden wurden von dem Entdecker des Waschtrolls bereits vergeblich ausprobiert). Der einzige Weg, dem Problem entgegenzuwirken, scheint zu sein, nur noch eine einzige Art von Socken zu besitzen, z.B. schwarz, halbhoch, mit Bund, Größe 37-38. Besitzt man davon 20 Paar, fällt einer weniger nicht mehr auf, denn es sind ja alle gleich. So minimiert sich der Ärger, falls irgendwann wieder eine Socke dem Waschtroll zum Opfer gefallen ist.

(zitiert von Schwappschiwapp aus der Hausaufgabe eines Nachtiturienten, dessen Name ihr leider entfallen ist)

Waschtroll, der

Der Waschtroll ist die Antwort auf die seit Ewigkeiten ungeklärte Frage: "Wo ist die zweite Socke geblieben?"

Wir alle kennen das Problem: Da hat man eben noch zwei zusammengehörige Socken in die Waschmaschine getan und nun, nach Beendigung des Schleudergangs, fehlt eine. Ernst zu nehmende Wissenschaftler haben schon alles versucht, diesem Phänomen auf die Schliche zu kommen. Sie haben die Socken vor dem Waschen einzeln in die Maschine gezählt, ein Wäschenetz benutzt oder sie sogar paarweise zusammengeheftet. Nichts half. Grundsätzlich war nach der Wäsche mindestens eine weg. Doch nun, nach jahrelanger schweißtreibender Arbeit, nächtlichen Kontrollgängen sowie 276 Kg Waschpulver wurde von einem unbekannt bleiben wollenden Amateurwissenschaftler endlich der Grund für das "Sockensterben" entdeckt: Der Waschtroll, eine Abart des Stollentrolls, gleich im Aussehen, lediglich kleiner.

Waschtrolle haben ihre Größe ihrem Wohnraum angepaßt und werden nur ca. 15 bis 20 cm groß. Sie bevorzugen schummrig-feuchte Räume und haben sich deshalb die Waschmaschinen unbescholtener Einwohner Zamoniens als Behausung ausgesucht. Da sich aber sonst niemand in dieser sehr ungemütlichen Umgebung befindet, den man zur Weißglut treiben kann, haben die Waschtrolle ein "Spiel" zur eigenen Belustigung erfunden: das Sockenklauen. Was sie mit den gestohlenen Socken anstellen, ist nicht genau bekannt, es wird jedoch vermutet, dass sie dem Übeltäter als kleiner Imbiss dienen.

Jeder Waschtroll ergötzt sich danach an den dramatischen Szenen der verzweifelten Sockensuche, die sich regelmäßig vor seinem Zuhause abspielen (Krabbeln auf dem Boden, Anheben der Maschine, Absuchen der Trommel nach Löchern, Verzweiflung, Wut, Resignation). Daher wird ihm dieses Spiel auch nie langweilig, was die Vertreibung des Schädlings sehr schwierig macht. Man kann ihn weder auskochen, noch aushungern oder gar einfärben (diese Methoden wurden von dem Entdecker des Waschtrolls bereits vergeblich ausprobiert). Der einzige Weg, dem Problem entgegenzuwirken, scheint zu sein, nur noch eine einzige Art von Socken zu besitzen, z.B. schwarz, halbhoch, mit Bund, Größe 37-38. Besitzt man davon 20 Paar, fällt einer weniger nicht mehr auf, denn es sind ja alle gleich. So minimiert sich der Ärger, falls irgendwann wieder eine Socke dem Waschtroll zum Opfer gefallen ist.

(zitiert von Schwappschiwapp aus der Hausaufgabe eines Nachtiturienten, dessen Name ihr leider entfallen ist)

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Letzte Änderung am 24. September 2006, 23:58 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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