Gletschermume

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Gletschermume, die

Beheimatet im südzamonischen Hutzengebirge, darf die Gletschermume allgemein den sogenannten arglosen Gebirgsdämonen zugerechnet werden, wie auch der Klammtroll und die Berghutze, also Gebirgsbewohner ohne schlechte Absichten, im Gegensatz zu Stollentrollen oder Lawinenhexen.

Gletschermumen manifestieren sich oft in der Form alter Weiblein, die sich dem Bergsteiger oder Hochgebirgswanderer zugesellen und ihn mit launigen Märlein oder Schwänken aus ihrer Jugend unterhalten. Dabei schreiten sie stets frisch voran und geraten nie außer Atem, was bei den "Profis" immer für höchstes Erstaunen sorgt. Obwohl es nicht immer leicht ist, den Redeschwall dieser mitteilungsfreudigen Wesen zu ertragen, sollte man dies lieber tun, denn es ist nicht gut, eine Gletschermume zu verärgern. Dann trollt sie sich, schimpfend über die "unverschämte Jugend von heute", hinweg. Auffallend ist jedoch, dass Wanderer, die den Unmut einer Gletschermume provozierten, danach verdächtig oft in die Exkremente von Gebirgstieren (Gemsen, Steinböcke etc.) traten oder von Abfallprodukten von Geiern oder Bergadlern getroffen wurden. Im Gegensatz dazu wurde aber auch schon von verirrten Fhernhachenkindern berichtet, denen in höchster Not eine "nette alte Oma" erschien, die ihnen den Weg nach Hause zeigte oder einen stärkenden Trunk übergab, der ihnen das Überleben bis zum Eintreffen der Suchmannschaften ermöglichte.

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Geändert 18. Februar 2006, 0:53 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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